Mit digitaler Sichtbarkeit mehr Neukunden gewinnen
Die professionelle Analyse der Website ist der erste Schritt zur Sichtbarkeit im Internet Eine Unternehmenswebsite mag...
Für Unternehmenswebsites und Unternehmensblogs gibt es eine Vielzahl an Kennzahlen, die Aufschluss über die Performance geben. Doch welche lohnt es sich zu verfolgen, und wie sind sie zu interpretieren? In diesem Artikel stellen wir dir die 5 wichtigsten Kennzahlen vor, die für den langfristigen Erfolg jeder Business-Website relevant sind.
Die regelmäßige Websiteanalyse ist ein entscheidender Erfolgsfaktor für jede Unternehmenswebsite. Denn eine funktionale und wertvolle Business-Website ist immer mit einem oder mehreren Zielen verknüpft. Zu den am häufigsten definierten Zielen für Websites zählen eine bessere Online-Sichtbarkeit, höhere Reichweite oder mehr Kundenanfragen. Um die Zielerreichung laufend zu beobachten und zu evaluieren, dient der monatliche Blick auf die wichtigsten Kennzahlen – als Gradmesser für den aktuellen Erfolg, und als Kompass für notwendige Justierungen am Online-Auftritt.
Für Websites zählen eine bessere Online-Sichtbarkeit, höhere Reichweite oder mehr Kundenanfragen. Quelle: pixabay
Grundsätzlich ist bei jeder Unternehmenswebsite, die nicht als „Visitenkarte“ dient, sondern eine Leistung erbringen soll, die sogenannte „User Journey“ von vorrangigem Interesse: Denn der Weg, den ein Website-Besucher durch die Website nimmt, um sich zu informieren oder in Dialog zu treten, hängt damit zusammen, ob er eine Buchung tätigt, ein Angebot kauft, eine Anfrage sendet – oder die Website unverrichteter Dinge wieder verlässt.
In eine einfache Websiteanalyse zur Messbarkeit des Erfolgs fließen diese Leistungskennzahlen (Key Performance Indicators – oder KPIs) daher als wichtige Basis-Werte ein. Ein Blick auf die Entwicklung dieser Kennzahlen dient zur Information, Kontrolle und Steuerung der Unternehmenswebsite: Was funktioniert gut? Welche bereits aktiven Maßnahmen, wie etwa Suchmaschinenoptimierung (SEO), zeigen messbaren Erfolg? Und woran ist noch zu feilen, um definierte Wunschergebnisse zu erreichen?
Die Page Impressions geben Aufschluss über den Aktivitätsgrad der Website-Besucher. Je mehr Aktionen die Besucher auf der Website durchführen, umso höher ist dieser Wert. Liegen die Page Impressions unter dem individuellen Zielwert in einem Unternehmen, dann sind Optimierungen durch eine verbesserte interne Linkstruktur beziehungsweise durch ein Angebot von mehr oder wertvollerem Content auf der Website möglich.
Die Klickrate wird auch Click-Through-Rate genannt und weist die Anzahl der Klicks auf eine spezifische Website im Verhältnis zu den Impressionen auf der Google-Suchergebnisseite aus. Der Informationsgehalt dieser Kennzahl lautet also: Wie oft wird das Suchergebnis der untersuchten Unternehmenswebsite im Vergleich zu den Websites der Mitbewerber (in den Google-Ergebnissen) angeklickt? Entspricht die Klickrate nicht dem Wunschziel, lässt sich das über einen besseren Text in Titel und Beschreibung im Backend einer Website optimieren.
Die Visitors sind einer der Schlüsselfaktoren in der Websiteanalyse: Wie viele Besucher registriert die Unternehmenswebsite insgesamt? Die Zahl der Visitors ist üblicherweise gemeint, wenn vom Traffic einer Website gesprochen wird.
Im Gegensatz zu den Visitors steht bei den Unique Visitors die Zahl der neuen Besucher im Fokus: Hier geht es darum, wie viele unterschiedliche Website-Besucher auf einer Website landen. Differenziert wird dies nach den spezifischen IP-Adressen der Besucher. Konkret heißt das: Eine Person, die eine Website mehrfach besucht (hat), scheint dennoch nur einmal in der Statistik auf und wird nicht mehrfach gezählt.
In direktem Zusammenhang sind in der Websiteanalyse die Verweildauer und die Absprungrate zu betrachten. Die „Bounce Rate“ oder Absprungrate zeigt an, ob viele Visitors die Unternehmenswebsite zügig wieder verlassen – möglicherweise ohne eine oder mehrere Unterseiten zu frequentieren. Ist dies der Fall, dann ist auch davon auszugehen, dass die Verweildauer auf der Website zu wünschen übriglässt. Das ist jene Zeitdauer, die jemand auf einer Website verbringt und die angebotenen Inhalte konsumiert.
Ist die Absprungrate hoch, dann ist davon auszugehen, dass die Verweildauer auf der Website kurz ist. Quelle: pixabay.com
Eine hohe Absprungrate kann anzeigen, dass ein Besucher auf der Website etwas anderes erwartet oder die gesuchten Informationen nicht gefunden hat. Um diese Kennzahl zu verbessern, sind die Möglichkeiten fast grenzenlos. Je genauer die zugrundeliegende Ursache für das unerwünschte Userverhalten bekannt ist und das Problem eingegrenzt werden kann, umso einfacher lässt sich an der Qualität der Unternehmenswebsite feilen.
Das Design oder die Inhalte der Website zu optimieren, kann ebenso helfen wie das Angebot – einzelne Dienstleistungen oder Produkte – besser an die Zielgruppe anzupassen. Auch die Linkstruktur, störende werbliche Inhalte, lange Ladezeiten oder eine intuitiv nachteilige Navigation können diese wichtigen Kennzahlen negativ beeinflussen und dementsprechend optimiert werden.
Die Websiteanalyse ist trotz aller Objektivität der Kennzahlen – und da gibt es selbstverständlich noch viel mehr Möglichkeiten – nur einer von vielen Gradmessern für den Business-Erfolg. Im täglichen Geschäft zeigen sich an transparenten Indikatoren wie Anfragen von Interessenten, Online-Buchungen und dem Anteil an Neugeschäft, der online generiert wird, ebenso klar die Auswirkungen der digitalen Aktivitäten auf den Unternehmenserfolg.
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